Familienkonflikte vor Gericht?

 

Familiäre Streitigkeiten - warum sie bei Anwälten und Gerichten nur im Notfall landen sollten. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem derzeit gültigen deutschen Familienprozessrecht

 

 

Nach wie vor ist es für die meisten völlig selbstverständlich, bei einer Trennungs- und Scheidungssituation, bei erbrechtlichen Fragestellungen /Streitigkeiten oder anderen familiären Konflikten eine Anwältin / einen Anwalt aufzusuchen und den Streit auch gerichtlich klären zu lassen.

Natürlich geht es bei derartigen Streitigkeiten immer auch um Sachfragen. Aber die emotionalen Hintergründe der Konflikte sind das, was den Streit entstehen lassen und dafür sorgen, dass Lösungen nicht gefunden werden können. Der Vortrag zeigt die Problematik und Gefahren der juristischen Herangehensweise an familiäre Streitigkeiten auf und stellt das derzeitige System in Frage. Was braucht es, damit das gerichtliche Verfahren tatsächlich ultima ratio wird? Was braucht es, damit ein zerstrittenes Paar als Elternpaar wieder zueinander findet, Familien an erbrechtlichen Auseinandersetzungen nicht zerbrechen?

Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Referentin:

Sabine Langhirt, Mediatorin, psychoanalyt. Paar- und Familientherapeutin, Fachanwältin für Familienrecht

Dienstag, 21.06.22, 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr

 

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